Genesen

George Clooney hat sich bei seinem jüngsten Besuch im Sudan mit Malaria infiziert. Die Krankheit sei zwar durch einen Mückenstich übertragen worden, sagte der inzwischen wieder genesene Clooney in einem Interview im US-Fernsehsender CNN, kam jedoch mit Talkmaster Piers Morgan überein, daß ihm auch der mit dem Vorwurf des Völkermords konfrontierte sudanesische Präsident Omar El Baschir das Insekt geschickt haben könnte. Clooney hatte sich Anfang Januar infiziert und »zehn schlechte Tage« durchlitten. In der Vergangenheit war er schon einmal an Malaria erkrankt. Clooneys Genesung zeige, daß »richtiges medizinisches Vorgehen die tödlichste Krankheit Afrikas« besiegen könne. Der Schauspieler setzt sich für eine Verbesserung der Lebensbedingungen auf dem Kontinent ein und hatte bei seiner Reise in den Sudan für einen fairen Verlauf der Volksabstimmung über die Unabhängigkeit des südlichen Landesteils geworben. (AFP/jW)