Aus: Ausgabe vom 22.01.2011, Seite 7 / Ausland
Weiter Repression in Honduras
Tegucigalpa. Die Nationale Volkswiderstandsfront (FNRP) in Honduras
hat am Donnerstag (Ortszeit) auf die anhaltend hohe Zahl von
Menschenrechtsverletzungen unter dem Regime von Staatschef Porfirio
Lobo hingewiesen. Seit dem Amtsantritt Lobos vor knapp einem Jahr
habe man 64 politische Morde registriert. Auch seit Anfang 2011
seien bereits zwei Angehörige der Widerstandsbewegung
umgebracht worden, sagte die Koordinatorin der
Menschenrechtsorganisation COFADEH, Berta Oliva.
In den ersten drei Monaten der Amtszeit Lobos habe ihre Organisation außerdem 1071 Anzeigen über Menschenrechtsverletzungen erhalten und registriert, so Oliva. Besonders betroffen von der »aggressiven und kriminellen Praxis der Regierung« seien die Frauen in Honduras, die man vom Kampf um soziale Gerechtigkeit abhalten wolle. (PL/jW)
In den ersten drei Monaten der Amtszeit Lobos habe ihre Organisation außerdem 1071 Anzeigen über Menschenrechtsverletzungen erhalten und registriert, so Oliva. Besonders betroffen von der »aggressiven und kriminellen Praxis der Regierung« seien die Frauen in Honduras, die man vom Kampf um soziale Gerechtigkeit abhalten wolle. (PL/jW)
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