Aus: Ausgabe vom 25.01.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
VR China kürzt Exportstützen
Peking. Die Regierung Chinas erwägt nach einem Zeitungsbericht
den Abbau von Exportsubventionen. Die Hilfen für
energieintensive und umweltbelastende Unternehmen sollen
gekürzt oder ganz abgebaut werden, berichtete die von der
staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua herausgegebene Economic
Information Daily am Montag. »Der Abbau wird insgesamt nicht
drastisch ausfallen, aber bei Stahlprodukten, Baumaterialien und
verwandten Branchen werden größere Kürzungen
fällig«, wird eine nicht näher genannte Quelle
zitiert.
Stahlhändler befürchten, daß für einige ihrer Produkte die neunprozentige Rückvergütung gestrichen werden könnte. Die Exporteure träfe das spürbar, weil ihre Waren durch den steigenden Kurs der Landeswährung Renminbi ohnehin teurer werden. »China versucht, seine Wirtschaft umzubilden, um Umweltverschmutzung und Überkapazitäten abzubauen, kommentierte ein Analyst.
(Reuters/jW)
Stahlhändler befürchten, daß für einige ihrer Produkte die neunprozentige Rückvergütung gestrichen werden könnte. Die Exporteure träfe das spürbar, weil ihre Waren durch den steigenden Kurs der Landeswährung Renminbi ohnehin teurer werden. »China versucht, seine Wirtschaft umzubilden, um Umweltverschmutzung und Überkapazitäten abzubauen, kommentierte ein Analyst.
(Reuters/jW)
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