Aus: Ausgabe vom 29.01.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
US-Wirtschaft wuchs angeblich 2,9 Prozent
Washington. Die Wirtschaft in den USA soll im vergangenen Jahr so
stark gewachsen sein, wie seit 2005 nicht mehr. Dies jedenfalls
behauptete das US-Handelsministerium am Freitag in Washington.
Demnach legte das Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten
(BIP) um 2,9 Prozent zu. Die US-Bürger hätten sich so
konsumfreudig gezeigt wie seit vier Jahren nicht mehr, hieß
es, und auch der US-Export habe zugelegt. Das lasse die Hoffnungen
auf ein stärkeres Jahr 2011 steigen.
In den zurückliegenden Jahren vor Krisenausbruch hatte ein auf Kredit basierender Konsum zu hohen Leistungsbilanzdefiziten geführt. Die daraus resultierende massive private und öffentliche Verschuldung wird von Ökonomen als größtes wirtschaftliches Problem der USA bezeichnet. (dapd/jW)
In den zurückliegenden Jahren vor Krisenausbruch hatte ein auf Kredit basierender Konsum zu hohen Leistungsbilanzdefiziten geführt. Die daraus resultierende massive private und öffentliche Verschuldung wird von Ökonomen als größtes wirtschaftliches Problem der USA bezeichnet. (dapd/jW)
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