Aus: Ausgabe vom 08.02.2011, Seite 2 / Inland
Gaseinschlüsse im geplanten Endlager
Gorleben. Im Salzstock Gorleben darf nach Ansicht von Greenpeace
keinesfalls ein Endlager für Atommüll eingerichtet
werden. Der vorgesehene Bereich im Salzstock sei »offenbar
komplett von Gaseinschlüssen durchzogen«, berichtete die
Umweltorganisation am Montag unter Berufung auf bislang
unveröffentlichte Untersuchungsberichte der Bundesanstalt
für Geowissenschaften und Rohstoffe, die jetzt im Auftrag von
Greenpeace ausgewertet wurden. Eine sichere Lagerung des Mülls
in Gorleben sei daher unmöglich, entsprechende Pläne
müßten sofort aufgegeben werden, forderte Greenpeace.
(dapd/jW)
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