Aus: Ausgabe vom 16.02.2011, Seite 2 / Inland
Lehrerwarnstreiks im Tarifkonflikt der Länder
Stuttgart. In den Tarifverhandlungen für die Angestellten der
Länder haben Hunderte Lehrer mit erneuten Warnstreiks am
Dienstag den Druck weiter erhöht. In Baden-Württemberg
traten nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
(GEW) bis zu 600 angestellte Lehrer und Sozialpädagogen
ganztägig in den Ausstand. Zu ähnlichen Aktionen war es
am Montag in Niedersachsen gekommen. Sollten sich die
Ländervertreter in der nächsten Verhandlungsrunde am 24.
Februar nicht bewegen, wird es den Gewerkschaften ver.di und GEW
zufolge zu zahlreichen weiteren Aktionen kommen. Die Gewerkschaften
fordern eine Gehaltssteigerung von fünf Prozent. Die
Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) strebt dagegen eine
Nullrunde an.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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