»Eine absichtsvolle Verkennung der Realitäten«
Bundestagsbeschluß zur Ausrufung eines »Vertriebenen-Gedenktages« von Historikern im In- und Ausland kritisiert. Gespräch mit Hans Henning Hahn
Gitta DüperthalHans Henning Hahn ist Hochschullehrer für Moderne Osteuropäische Geschichte, Direktor des Instituts für Geschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und hat gemeinsam mit seiner Frau Eva Hahn das Buch »Die Vertreibung im deutschen Erinnern. Legenden, Mythos, Geschichte« verfaßt, Schöningh Verlag, 2010.
Mehr als 50 internationale Historiker protestieren in einer gemeinsamen Erklärung gegen den Bundestagsbeschluß vom 10. Februar, künftig den 5. August als V...
Artikel-Länge: 4906 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.