Aus: Ausgabe vom 22.02.2011, Seite 2 / Ausland
Selbstmordanschlag im Irak
Bagdad. Bei einem Selbstmordanschlag in der irakischen Stadt
Samarra sind am Montag mindestens zwölf Menschen getötet
worden, weitere 22 wurden verletzt. Nach Angaben der Behörden
wurde der Sprengsatz am Morgen in einem Auto vor einer Polizeiwache
in der rund 100 Kilometer nördlich von Bagdad gelegenen Stadt
gezündet. Unter den Opfern waren Polizisten und Mitarbeiter
der Gesundheitsbehörden. Der Angriff galt offenbar einer
Einheit der Polizei, die vor zwei Wochen aus einer südlichen,
schiitischen Provinz nach Samarra verlegt wurde, um dort die
Sicherheit von Pilgern bei einem religiösen Fest in der
bedeutenden schiitischen Al-Askari-Moschee zu gewährleisten.
Zu dem Anschlag bekannte sich bisher niemand.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
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