Aus: Ausgabe vom 23.02.2011, Seite 7 / Ausland
Strasbourg: Gericht rügt Rumänien
Strasbourg. Der Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte hat Rumänien wegen Polizei-Brutalitäten
gegen einen jungen Roma verurteilt. Die Regierung in Bukarest
müsse dem nach einem Kopfschuß durch einen Polizisten
teilweise gelähmten Kläger 130000 Euro Schmerzensgeld
zahlen, ordneten die Strasbourger Richter am Dienstag an.
Der Rumäne war im Mai 2000 in Bukarest von einer Polizeipatrouille aufgehalten worden, als er mit seinem Bruder einen dritten Mann verfolgte. Nach Aussagen zweier Augenzeugen schlug einer der Polizisten den damals 19jährigen mehrfach mit dem Kopf gegen eine Wand. Anschließend zog er seine Pistole und schoß dem jungen Mann in den Kopf.
(AFP/jW)
Der Rumäne war im Mai 2000 in Bukarest von einer Polizeipatrouille aufgehalten worden, als er mit seinem Bruder einen dritten Mann verfolgte. Nach Aussagen zweier Augenzeugen schlug einer der Polizisten den damals 19jährigen mehrfach mit dem Kopf gegen eine Wand. Anschließend zog er seine Pistole und schoß dem jungen Mann in den Kopf.
(AFP/jW)
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