Aus: Ausgabe vom 24.02.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Credit Suisse im Visier der Fahnder
Düsseldorf. Die Untersuchungen gegen die Schweizer
Großbank Credit Suisse (CS) in der BRD ziehen weitere Kreise.
Vier zusätzliche Mitarbeiter sind wegen des Verdachts der
Beihilfe zur Steuerhinterziehung ins Visier der Staatsanwaltschaft
geraten.
»Unsere Ermittlungen haben sich ausgeweitet«, sagte der Düsseldorfer Oberstaatsanwalt Ralf Möllmann am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. »Vier weitere Mitarbeiter der Credit Suisse sind zu Beschuldigten geworden.« Die neuen Verdachtsmomente hätten sich bei den bereits seit einiger Zeit laufenden Ermittlungen ergeben. Die Anklagebehörde hatte die Untersuchungen eingeleitet, nachdem das Land Nordrhein-Westfalen 2010 eine CD mit Daten mutmaßlicher Steuerhinterzieher gekauft hatte. Später waren den Ermittlern ihren Angaben zufolge weitere Informationen zugespielt worden. Es hatte auch bereits mehrere Durchsuchungen gegeben.
(Reuters/jW)
»Unsere Ermittlungen haben sich ausgeweitet«, sagte der Düsseldorfer Oberstaatsanwalt Ralf Möllmann am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. »Vier weitere Mitarbeiter der Credit Suisse sind zu Beschuldigten geworden.« Die neuen Verdachtsmomente hätten sich bei den bereits seit einiger Zeit laufenden Ermittlungen ergeben. Die Anklagebehörde hatte die Untersuchungen eingeleitet, nachdem das Land Nordrhein-Westfalen 2010 eine CD mit Daten mutmaßlicher Steuerhinterzieher gekauft hatte. Später waren den Ermittlern ihren Angaben zufolge weitere Informationen zugespielt worden. Es hatte auch bereits mehrere Durchsuchungen gegeben.
(Reuters/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Japans Probleme wachsen
vom 24.02.2011 -
Wisconsin wehrt sich
vom 24.02.2011