Aus: Ausgabe vom 28.02.2011, Seite 13 / Feuilleton
Vive le cinéma!
Im Pariser Théâtre du Châtelet wurde am Freitag
abend der französische Filmpreis »César«
verliehen. Bester Film wurde »Von Menschen und
Göttern« über die Entführung und Ermordung von
Mönchen in Algerien im Jahr 1996. Als bester Hauptdarsteller
wurde Eric Elmosnino für seine Rolle in »Gainsbourg
– Der Mann, der die Frauen liebte« über das Leben
des Chansonsängers Serge Gainsbourg ausgezeichnet. Der Film
von Joann Sfar wurde auch bestes Erstlingswerk. Den Preis für
die beste Hauptdarstellerin erhielt Sara Forestier für ihren
Part im Film »Der Name der Leute«, in dem Frankreichs
früherer Regierungschef Lionel Jospin mitspielt, der bei der
Preisverleihung im Publikum saß. Als bester
ausländischer Film wurde »The Social Network«
prämiert. Einen Ehren-»César« nahm Quentin
Tarantino aus den Händen von Diane Kruger und Christoph Waltz
entgegen, die in seinem Film »Inglourious Basterds«
mitgespielt hatten. Tarantino jubelte: »Vive le
cinéma!« (»Es lebe das Kino!«). (AFP/jW)
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