Aus: Ausgabe vom 03.03.2011, Seite 5 / Inland
Bildungsoffensive gefordert
Wiesbaden. Der Deutsche Volkshochschul-Verband (DVV) verlangt eine
»bundesweite Bildungsoffensive« zur Bekämpfung von
Lese- und Schreibschwächen. Um mit einem entsprechenden Pakt
gegen Analphabetismus unter Beteiligung von Politik und Wirtschaft
die nötigen Verbesserungen zu erzielen, seien mindestens 100
Millionen Euro erforderlich, sagte DVV-Präsidentin Rita
Süssmuth am Mittwoch in Wiesbaden.
Bei einer Versammlung in der hessischen Landeshauptstadt verabschiedeten die Verbandsmitglieder eine Resolution, die eine nationale »Ermutigungskampagne« für funktionale Analphabeten fordert. Funktionale Analphabeten werden Menschen genannt, die zwar eine Schulausbildung begonnen oder auch beendet haben, aber trotzdem nur rudimentär lesen und schreiben können. Nach DVV-Angaben sind davon in Deutschland etwa 7,5 Millionen Erwachsene betroffen.
(dapd/jW)
Bei einer Versammlung in der hessischen Landeshauptstadt verabschiedeten die Verbandsmitglieder eine Resolution, die eine nationale »Ermutigungskampagne« für funktionale Analphabeten fordert. Funktionale Analphabeten werden Menschen genannt, die zwar eine Schulausbildung begonnen oder auch beendet haben, aber trotzdem nur rudimentär lesen und schreiben können. Nach DVV-Angaben sind davon in Deutschland etwa 7,5 Millionen Erwachsene betroffen.
(dapd/jW)
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