Aus: Ausgabe vom 07.03.2011, Seite 5 / Inland
Chemnitz: Über 1000 bei Antinazidemo
Chemnitz. Mehr als tausend Bürger haben im sächsischen
Chemnitz gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD protestiert.
Die knapp zwei Dutzend Gegenkundgebungen und Demonstrationen
verliefen nach Angaben der Polizei friedlich. »Es gab
Versuche, den Marsch zu blockieren«, sagte eine
Polizeisprecherin. Die Blockaden seien aber aufgelöst und die
Demonstranten weggetragen oder abgedrängt worden.
Die Stadt hatte den Aufmarsch der Rechtsextremen ursprünglich untersagt. Das Verwaltungsgericht Chemnitz hob das Verbot wieder auf. Die Polizei hatte dann angekündigt, bei gewalttätigen Aktionen entschlossen durchzugreifen, und deutlich gemacht, daß die Störung einer angemeldeten Kundgebung strafbar sei. An dem NDP-Marsch anläßlich des 66.Jahrestages der Zerstörung der Stadt am 5. März 1945 hatten etwa 300 Menschen teilgenommen. (AFP/jW)
Die Stadt hatte den Aufmarsch der Rechtsextremen ursprünglich untersagt. Das Verwaltungsgericht Chemnitz hob das Verbot wieder auf. Die Polizei hatte dann angekündigt, bei gewalttätigen Aktionen entschlossen durchzugreifen, und deutlich gemacht, daß die Störung einer angemeldeten Kundgebung strafbar sei. An dem NDP-Marsch anläßlich des 66.Jahrestages der Zerstörung der Stadt am 5. März 1945 hatten etwa 300 Menschen teilgenommen. (AFP/jW)
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