Aus: Ausgabe vom 07.03.2011, Seite 6 / Ausland
US-Geschäftsmann wird verurteilt
Havanna. Der Prozeß wegen Spionage gegen einen
US-Geschäftsmann in Kuba ist nach zwei Tagen zu Ende gegangen.
Dies teilte ein US-Diplomat am Samstag in Havanna mit. Die
kubanische Justiz wirft dem 61jährigen Alan Gross, der im
Auftrag des US-Außenministeriums in Kuba tätig war,
staatsfeindliche Aktivitäten und die Weitergabe von
Kommunikationsmitteln an Regierungsgegner vor.
In einer im staatlichen kubanischen Fernsehen verlesenen Erklärung hieß es, der Angeklagte habe während des Prozesses zugegeben, von seinem Arbeitgeber »mißbraucht« worden zu sein. Gross sei nun für eine Verurteilung bereit. Das Urteil werde in den nächsten Tagen veröffentlicht. Die Anklage forderte 20 Jahre Haft.
(AFP/jW)
In einer im staatlichen kubanischen Fernsehen verlesenen Erklärung hieß es, der Angeklagte habe während des Prozesses zugegeben, von seinem Arbeitgeber »mißbraucht« worden zu sein. Gross sei nun für eine Verurteilung bereit. Das Urteil werde in den nächsten Tagen veröffentlicht. Die Anklage forderte 20 Jahre Haft.
(AFP/jW)
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