Aus: Ausgabe vom 08.03.2011, Seite 4 / Inland
GEW weitet Warnstreiks aus
Potsdam/Dresden/Schwerin/Erfurt. Mit Warnstreikaktionen in vier
Bundesländern will die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
(GEW) am Dienstag der Forderung nach Einkommenserhöhungen von
durchschnittlich fünf Prozent in der Ländertarifrunde
Nachdruck verleihen. Dies gab die GEW am Montag bekannt. Mit
über 25000 Teilnehmern rechne man bei den Aktivitäten in
Potsdam, Dresden, Schwerin und Erfurt. Bereits in den vergangenen
drei Wochen hatten sich rund 57000 Beschäftigte an Aktionen
beteiligt.
In der Tarifrunde der Beschäftigten der Bundesländer verlangen die Gewerkschaften ver.di, GdP, GEW und dbb Tarifunion einen Sockelbetrag von 50 Euro und eine Gehaltserhöhung von drei Prozent. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) lehnt dies ab und hat auch in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar kein Angebot vorgelegt. Die dritte Runde findet am Mittwoch und Donnerstag in Potsdam statt. (jW)
In der Tarifrunde der Beschäftigten der Bundesländer verlangen die Gewerkschaften ver.di, GdP, GEW und dbb Tarifunion einen Sockelbetrag von 50 Euro und eine Gehaltserhöhung von drei Prozent. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) lehnt dies ab und hat auch in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar kein Angebot vorgelegt. Die dritte Runde findet am Mittwoch und Donnerstag in Potsdam statt. (jW)
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