Aus: Ausgabe vom 09.03.2011, Seite 1 / Inland
Telekom: 6000 bei Warnstreiks
Königswinter. Die vierte Runde der Tarifverhandlungen für
50000 Beschäftigte der Deutschen Telekom ist am Dienstag von
bundesweiten Warnstreiks begleitet worden, an denen sich insgesamt
rund 6000 Menschen beteiligten. Dies teilte die Gewerkschaft ver.di
am Dienstag in Berlin mit. Die Gespräche hatten am Dienstag in
Königswinter bei Bonn begonnen. Am Donnerstag soll die
Große Tarifkommission von ver.di über das Ergebnis
befinden.
Das Angebot der Telekom umfaßt 2,17 Prozent mehr Geld, eine Aufstockung garantierter Übernahmen auf 5000 Nachwuchskräfte sowie Ruhestandsperspektiven für zusätzlich 2300 ältere Mitarbeiter. ver.di.-Verhandlungsführer Lothar Schröder hatte dies in der letzten Runde als »Frechheit« abgelehnt. Es entspreche lediglich einem Plus von 1,08 Prozent pro Jahr und bedeute einen Reallohnverlust.
(dapd/jW)
Das Angebot der Telekom umfaßt 2,17 Prozent mehr Geld, eine Aufstockung garantierter Übernahmen auf 5000 Nachwuchskräfte sowie Ruhestandsperspektiven für zusätzlich 2300 ältere Mitarbeiter. ver.di.-Verhandlungsführer Lothar Schröder hatte dies in der letzten Runde als »Frechheit« abgelehnt. Es entspreche lediglich einem Plus von 1,08 Prozent pro Jahr und bedeute einen Reallohnverlust.
(dapd/jW)
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