Aus: Ausgabe vom 11.03.2011, Seite 12 / Feuilleton
Man darf gespannt sein
Als »Jud Süß – Film Ohne Gewissen«
Ende September in die Kinos kam, hieß es in dieser Zeitung,
er sei »nicht unbedingt« antisemitisch, aber auf jeden
Fall »sentimental, kitschig, deutsch und dumm«. Gerade
einmal 96000 Kinobesucher taten ihn sich an. Dennoch geriet der
Film in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2011. Heute
gibt CDU-Kulturminister Bernd Neumann bekannt, ob Röhler es
auf die Shortlist der endgültig Nominierten geschafft hat.
(dapd/jW)
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