Fußball-Randspalte
Unumgänglicher Ribery
Paris. Frankreich begnadigt Franck Ribery: Der sogenannte WM-Rebell
steht erstmals seit dem sommerlichen Eklat in Südafrika, auch
als Domenech-Desaster bekannt, wieder im Nationalkader. Dies gab
Trainer Laurent Blanc am Donnerstag bekannt, denn es sei
»unumgänglich, ihn in Bestform ins Team zu holen«.
(sid/jW)
Hellwaches Bremen
Bremen. Nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage in Folge sieht sich Werder Bremen für den Abstiegskampf gerüstet. »Wir müssen hellwach sein. Aber wir laufen nicht Gefahr, die Situation falsch einzuschätzen«, meinte Sportdirektor Klaus Allofs. (sid/jW)
Ein Name verschwindet
Dortmund. Der letzte Rummenigge geht. Im Alter von 22 Jahren hat Marco Rummenigge, Sohn des früheren Nationalspielers Michael Rummenigge, Antrag auf Sportinvalidität gestellt. Vier Knie-Operationen waren für den Neffen von Wolfgang und Karl-Heinz Rummenigge, der zuletzt für den Viertligisten Waldhof Mannheim spielte, zu viel. Damit wird sein berühmter Nachname nach fast 40 Jahren aus dem Profifußball verschwinden. Doch halt, Marcos jüngerer Bruder Fabio (14) spielt in der Jugend des Hombrucher SV unter Trainer Christian Wörns, »aber nur aus Spaß am Fußball«, sagt sein Vater. (sid/jW)
Wenger sehr glücklich
London. Das Kurz-Comeback von Jens Lehmann wird wahr. Weil bei Arsenal London anscheinend keine Torhüter mehr gezüchtet werden, nimmt der 41jährige Exnationalkeeper bei seinem früheren Verein wieder auf der Bank Platz. Weil er dort bis zum Saisonende sitzen möchte, ist Arsenal-Trainer Arsene Wenger »sehr glücklich«. Im Tor steht wieder Lehmanns alter Rivale Manuel Almunia, der ebenfalls als schon ausgemustert galt. Die eigentliche Nummer 1, Lukasz Fabianski, fällt wegen einer Schulterverletzung noch bis zum Saisonende aus, Ersatzmann Wojciech Szczesny muß wegen einer Fingerverletzung sechs Wochen ruhen. (sid/jW)
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