Aus: Ausgabe vom 25.03.2011, Seite 1 / Ausland
Südkorea: Manöver an Grenze zum Norden
Seoul. Ein Jahr nach dem Untergang eines südkoreanischen
Kriegsschiffes, für das Seoul Nordkorea verantwortlich gemacht
hatte, haben im Süden der geteilten Halbinsel große
Militärmanöver begonnen. Eine Übung der Boden- und
Luftstreitkräfte startete am Donnerstag nahe der Grenze zur
Demokratischen Volksrepublik, teilte das Verteidigungsministerium
in Seoul mit. Daran seien Panzer, Artillerie, Hubschrauber und
Kampfjets beteiligt.
Das südkoreanische Außenministerium teilte unterdessen mit, daß der frühere US-Präsident James Carter nach Pjöngjang reisen wolle, um für Entspannung zwischen beiden Staaten zu sorgen. Die Reise sei als »privat« deklariert; als Begleiter seien der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan sowie die irische Expräsidentin Mary Robinson und Norwegens frühere Regierungschefin Gro Harlem Brundtland im Gespräch.
(AFP/jW)
Das südkoreanische Außenministerium teilte unterdessen mit, daß der frühere US-Präsident James Carter nach Pjöngjang reisen wolle, um für Entspannung zwischen beiden Staaten zu sorgen. Die Reise sei als »privat« deklariert; als Begleiter seien der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan sowie die irische Expräsidentin Mary Robinson und Norwegens frühere Regierungschefin Gro Harlem Brundtland im Gespräch.
(AFP/jW)
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