Aus: Ausgabe vom 28.03.2011, Seite 4 / Inland
NPD darf Sarrazins Buch nicht abbilden
Berlin. Die NPD darf laut einem Spiegel-Bericht in ihren
Wahlkämpfen nicht mit Thilo Sarrazins Buch »Deutschland
schafft sich ab« werben. Der Buchverlag Random House, der den
Bestseller verlegt, wehrte sich erfolgreich gegen die Verwendung
des Buchcovers auf Wahlplakaten der Neonazipartei zu den
Kommunalwahlen in Hessen. Darauf war neben dem Buchdeckel auch der
Ausruf »Sarrazin hat recht!« zu lesen. Die NPD gab dem
Bericht zufolge nun eine Unterlassungserklärung ab und
verpflichtete sich, den Titel nicht mehr zu nutzen,
»insbesondere wie auf dem Plakat« geschehen.
Der SPD-Politiker, gegen den ein Parteiausschlußverfahren läuft, hatte die angeblich fehlende Integrationsbereitschaft von Muslimen beklagt und diese auch auf angeblich vererbte geringere durchschnittliche Intelligenz zurückgeführt.
(AFP)
Der SPD-Politiker, gegen den ein Parteiausschlußverfahren läuft, hatte die angeblich fehlende Integrationsbereitschaft von Muslimen beklagt und diese auch auf angeblich vererbte geringere durchschnittliche Intelligenz zurückgeführt.
(AFP)
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