Aus: Ausgabe vom 29.03.2011, Seite 4 / Inland
Massive Ausfälle durch GDL-Streik
Frankfurt/Main. Die Lokführerstreiks bei den großen
Bahn-Konkurrenten haben am Montag nach Gewerkschaftsangaben zu
massiven Zugausfällen geführt. »Drei Viertel der
Züge der bestreikten privaten
Schienenpersonennahverkehrsunternehmen sind heute Morgen
ausgefallen. Zum kompletten Stillstand kam es bei der
Vogtlandbahn«, teilte die Lokführer-Gewerkschaft GDL in
Frankfurt mit.
»Wir sind mit der Streikbeteiligung sehr zufrieden«, zog der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky eine Zwischenbilanz nach zehn von insgesamt 24 Stunden Streik. Der Arbeitskampf soll am Dienstagmorgen um 2.30 Uhr beendet werden.
Im Kampf um einheitliche Standards für alle Lokführer läßt die GDL seit Montag früh Züge der sechs Unternehmen Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia und Hessische Landesbahn stehen. Nicht gestreikt wird im Fernverkehr und bei der Deutschen Bahn – der Konzern verhandelt wieder mit den Lokführern. (dpa/jW)
»Wir sind mit der Streikbeteiligung sehr zufrieden«, zog der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky eine Zwischenbilanz nach zehn von insgesamt 24 Stunden Streik. Der Arbeitskampf soll am Dienstagmorgen um 2.30 Uhr beendet werden.
Im Kampf um einheitliche Standards für alle Lokführer läßt die GDL seit Montag früh Züge der sechs Unternehmen Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia und Hessische Landesbahn stehen. Nicht gestreikt wird im Fernverkehr und bei der Deutschen Bahn – der Konzern verhandelt wieder mit den Lokführern. (dpa/jW)
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