Aus: Ausgabe vom 11.04.2011, Seite 6 / Ausland
China verbittet sich Einmischung
Peking. Nach der neuerlichen Kritik der USA an der
Menschenrechtslage in China hat sich Peking gegen jegliche
Einmischung verwahrt. »Die USA sollten aufhören, sich in
die inneren Angelegenheiten von anderen Staaten
einzumischen«, erklärte das Außenministerium am
Wochenende in Peking. Konkret kritisierte ein Sprecher den vor
wenigen Tagen veröffentlichten Bericht des
US-Außenministeriums zum Stand der Menschenrechte in der
Welt. Washington solle die Situation im eigenen Land analysieren,
statt sich als »Prediger der Menschenrechte« zu
gebären. US-Außenministerin Hillary Clinton hatte bei
der Vorlage des Menschenrechtsberichts am Freitag die Lage in China
beklagt, die sich »verschlechtert« habe. (AFP/jW)
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