Aus: Ausgabe vom 11.04.2011, Seite 1 / Ausland
Fukushima: Erneute Suche nach Opfern
Tokio. Einen Monat nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in
Japan haben 22 000 Soldaten eine neue Suchaktion nach Opfern
gestartet. Seit dem 11. März wurden offiziell 12 998 Leichen
geborgen. Noch immer gelten aber 14691 Menschen als vermißt.
An der Suche beteiligten sich am Sonntag 90 Flugzeuge und 50
Schiffe der Marine.
Im Atomkraftwerk Fukushima kämpfen die Arbeiter weiter gegen einen drohenden GAU. Sie begannen am Sonntag damit, eine Barriere zu errichten. Damit soll verhindert werden, daß stark radioaktiver Schlamm sich im Meer ausbreitet. Zugleich pumpteAKW-Betreiber Tepco weiter leicht radioaktives Wasser in den Pazifik. Das Unternehmen gab am Sonntag zudem bekannt, daß einer der Fukushima-Arbeiter ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. (AFP/jW)
Im Atomkraftwerk Fukushima kämpfen die Arbeiter weiter gegen einen drohenden GAU. Sie begannen am Sonntag damit, eine Barriere zu errichten. Damit soll verhindert werden, daß stark radioaktiver Schlamm sich im Meer ausbreitet. Zugleich pumpteAKW-Betreiber Tepco weiter leicht radioaktives Wasser in den Pazifik. Das Unternehmen gab am Sonntag zudem bekannt, daß einer der Fukushima-Arbeiter ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Die Situation hat sich verschärft«
vom 11.04.2011 -
Neues von Wikileaks
vom 11.04.2011 -
Côte d’Ivoire: Gbagbo-Truppen sammeln sich. Kämpfe am Golf-Hotel?
vom 11.04.2011 -
Brennpunkt Tahrir-Platz
vom 11.04.2011 -
Freispruch für Posada Carriles
vom 11.04.2011 -
Konfusion, Gerüchte und Falschmeldungen
vom 11.04.2011 -
Tea Party macht Druck
vom 11.04.2011