Aus: Ausgabe vom 12.04.2011, Seite 6 / Ausland
Berlusconi räumt Geldgeschenke ein
Mailand. In der Sexaffäre um das marokkanische Callgirl Ruby
hat Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi Geldgeschenke
an die damals Minderjährige eingeräumt – er will
aber nur aus Mitleid gehandelt haben. Er sei von Rubys
schmerzlicher Geschichte bewegt gewesen und habe ihr das Geld zum
Aufbau eines Schönheitssalons gegeben, sagte Berlusconi am
Montag in Mailand. Dort mußte er sich in einem
Betrugsprozeß vor Gericht verantworten. Die
Staatsanwaltschaft wirft dem 74jährigen vor, die damals
minderjährige Ruby bei mehreren Gelegenheiten für Sex
bezahlt zu haben.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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