Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Dienstag, 24. Dezember 2024, Nr. 300
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 12.04.2011, Seite 16 / Aktion

Die große Initiative

Freie Kapazitäten? junge Welt bestellen und verteilen!
Bild 1
Wir sind die junge Welt und brauchen das Geld - aus Abonnements und Kioskverkauf. Eine unabhängige linke Tageszeitung zu produzieren, hat seinen Preis und muß fast ausschließlich mit diesen Einnahmen realisiert werden. Deshalb ist es wichtig, den Bekanntheitsgrad der Zeitung zu erweitern.

In Ermangelung eines großen Werbetats geht das nur gemeinsam mit Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern. Deshalb haben wir in unserer aktuellen Kampagne dazu aufgerufen, Verteilexemplare und Werbematerialien für die Ostermärsche und die Veranstaltungen zum 1. Mai zu ordern. Ziel ist es, auf diese Weise bundesweit mindestens 20.000 Zeitungen an politisch interessierte und aktive Menschen zu bringen. Das ist bereits in Reichweite gerückt. Und wir drucken, soviel Sie tragen können ...

Für 45 Orte sind mittlerweile Verteilaktionen geplant. Besonders gut bei der guten Sache sind unsere Unterstützerinnen und Unterstützer in Frankfurt am Main, dem Ruhrgebiet, Thüringen und Sachsen. Reserven gibt es vor allem in Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Für Mecklenburg-Vorpommern legt bis dato nur Rostock Ehre ein. Dort wirkt eben auch eine besonders aktive jW-Leserinitiative.


Neben Zeitungen werden auch fleißig unsere Aktionspakete mit Plakaten, Aufklebern und Abolisten angefordert, die es obendrauf gibt. Noch bis zum 18. April nehmen wir gerne Bestellungen von Verteilexemplaren unserer Ausgabe zum 1. Mai entgegen.

Damit der Kampftag richtig klasse wird: junge Welt bestellen und verteilen!

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

                                               Heute 8 Seiten extra – Beilage zum Thema: Weihnachten