Kasse für Hungerkünstler in Gefahr
Der Bund droht, mit der Streichung von Zuschüssen die KSK zu zerstören
Leif AllendorfSie haben nicht viel Geld, die 100 000 Selbständigen, die in der Künstlersozialkasse (KSK) versichert sind. 1 900 Mark im Monat und das durchschnittliche Einkommen der musischen Alleinunternehmer und Publizisten. Sie alle, von der freiberuflichen Philosophiedozentin bis zum Pornodarsteller, sind für einen geringen Beitrag bei der KSK in der Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung. Ermöglicht wird dies dadurch, daß die in Wilhelmshaven ansässige Kasse staatlich subv...
Artikel-Länge: 3377 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.