Aus: Ausgabe vom 18.04.2011, Seite 1 / Inland
Hartz-IV-Bezieher als Zivi-Ersatz?
Berlin. Hartz-IV-Empfänger sollen nach einem Vorschlag von
CDU-Abgeordneten für soziale Dienste in Alten- und
Pflegeheimen oder auf Krankenstationen herangezogen werden. Die
CDU-Sozialexperten Carsten Linnemann und Peter Tauber beauftragten
den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages zu prüfen, ob
dies rechtlich möglich ist. Die Hartz-IV-Empfänger sollen
nach den Vorstellungen der Abgeordneten für gemeinnützige
Tätigkeiten eingesetzt werden, die bislang von
Zivildienstleistenden erledigt werden. Das Familienministerium
reagierte am Wochenende ablehnend auf den Vorstoß. (AFP/jW)
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