Aus: Ausgabe vom 20.04.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Greenpeace wirbt um Stromkonzerne
Berlin. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat die
marktbeherrschenden vier deutschen Stromkonzerne zur mehr
Investitionen in erneuerbare Energien aufgefordert. Derzeit deckten
E.on, RWE, Vattenfall und EnBW zwar 68 Prozent des erzeugten
Stroms, lieferten aber nur 0,5 Prozent des Stroms aus Wind- und
Sonnenkraft, teilte Greenpeace am Dienstag in Berlin bei der
Vorstellung einer Studie zum Ökostromengagement der vier
Unternehmen mit.
»Die vier Stromriesen müssen das sinkende Schiff der Atom- und Kohleverstromung verlassen und mit ins Boot der Energiewende kommen«, forderte der Energieexperte der Organisation, Karsten Smid. Das gelte gerade für den Bau von Offshore-Windparks auf dem Meer. Derzeit trügen noch Stadtwerke, Regionalversorger, Genossenschaften und Privathaushalte den Löwenanteil des Booms bei erneuerbaren Energien. (AFP/jW)
»Die vier Stromriesen müssen das sinkende Schiff der Atom- und Kohleverstromung verlassen und mit ins Boot der Energiewende kommen«, forderte der Energieexperte der Organisation, Karsten Smid. Das gelte gerade für den Bau von Offshore-Windparks auf dem Meer. Derzeit trügen noch Stadtwerke, Regionalversorger, Genossenschaften und Privathaushalte den Löwenanteil des Booms bei erneuerbaren Energien. (AFP/jW)
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Warnschuß für Washington
vom 20.04.2011 -
Arbeitslosen gedroht
vom 20.04.2011