Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 23.04.2011, Seite 16 / Aktion

Eine andere Tageszeitung

Aktionstage der jungen Welt in über 100 Orten gestartet
Von Aktionsbüro
Die junge Welt wird von der Genossenschaft LPG junge Welt eG herausgegeben, die ihren Leserinnen und Lesern gehört. Mit deren Hilfe läuft auch die erste bundesweite Aktion dieser Zeitung. Insgesamt werden von der Oster- und der 1.-Mai-Ausgabe der jungen Welt 26310 Exemplare zusätzlich zur normalen Auflage verteilt. Bestellungen kamen aus 104 Orten – von Sankt Peter-Ording an der Nordsee bis Lindau am Bodensee. 89 Aktionspakete wurden zudem geordert.

Mit den Aktionspaketen liefern wir auch Probeabolisten. Interessierten Teilnehmern der Ostermärsche und der Maiveranstaltungen können damit kostenlose Probeabos angeboten werden. Diese laufen genau drei Wochen, müssen also nicht abbestellt werden. Auf der Titelseite dieser Ausgabe finden Sie zudem einen Gutschein: An jedem Kiosk, der die junge Welt führt, kann damit ein kostenloses Exemplar der Zeitung von Montag bis Freitag erworben werden (einlösbar bis 20. Mai 2011). Verschenken Sie doch die junge Welt an Freunde und Bekannte, weisen Sie auf den Gutschein oder die Möglichkeit des Probeabonnements hin und beteiligen Sie sich so an der Aktion. Unser Ziel ist es, die Zeitung bekannter zu machen, den Kioskverkauf zu erhöhen – und neue Abonnentinnen und Abonnenten zu gewinnen. Denn nur so können wir die Mittel erwirtschaften, um von Parteien, Organisationen und Anzeigenschaltungen unabhängigen Journalismus zu betreiben.


Den Aktionspaketen sind auch Plakate beigefügt. Sie können zur Standgestaltung genutzt und in Kommunika­tionszentren oder Clubs aufgehängt werden. Wir bitten ausdrücklich darum, nicht wild zu plakatieren, insbesondere keine fremden Werbeflächen zu bekleben.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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