Aus: Ausgabe vom 23.04.2011, Seite 2 / Inland
SPD-Kritik an Sarrazin-Entscheidung
Berlin. In der SPD wird scharfe Kritik an der Entscheidung des
Berliner Kreisverbands Wilmersdorf-Charlottenburg laut, wonach der
ehemalige Finanzsenator Thilo Sarrazin Mitglied der SPD bleibt. Der
Gießener SPD-Bundestagsabgeordnete Rüdiger Veit sagte
dem Tagesspiegel (Samstagausgabe): »Der Mann hat in der SPD
nichts verloren, es wäre besser gewesen, er wäre gegangen
worden.« Daß Sarranzin nicht ausgeschlossen werde, sei
ein »fatales Signal«, beklagte Bayerns Juso-Chef
Philipp Dees am Freitag. Das bedeute: »Man kann als Rassist
Mitglied der SPD bleiben.«
(ots/dapd/jW)
(ots/dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Ostermarsch gegen CO2-Endlager
vom 23.04.2011 -
Bierbrauer im Streik
vom 23.04.2011 -
Umweltminister bremst
vom 23.04.2011 -
Wedel: Was wäre, wenn ...
vom 23.04.2011 -
Hochtief kriegt Hals nicht voll
vom 23.04.2011 -
»Die meisten Fälle wurden in Sachsen gezählt«
vom 23.04.2011