Aus: Ausgabe vom 28.04.2011, Seite 15 / Natur & Wissenschaft
Argentiniens AKW
In Argentinien haben Umweltschützer eine landesweite
Antiatomstromkampagne aufgelegt. Silvana Bujan von der Gruppe
»Bios Argentina« erklärte, die Verbraucher
hätten in Sachen Energieträger »ein Anrecht darauf,
selbst zu entscheiden«. In Argentinien generieren zwei
Atomkraftwerke sieben Prozent des Strombedarfs: Embalse ist seit
1983 in Betrieb, Atucha I, das erste AKW Lateinamerikas, seit 1974.
Seine Laufzeit betrug ursprünglich 32 Jahre, wurde aber von
der Regierung auf 42 Jahre, bis 2016, verlängert. Ein dritter
Reaktor befindet sich seit 1981 im Bau. (IPS/jW)
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