Aus: Ausgabe vom 28.04.2011, Seite 4 / Inland
NPD darf nicht mit Sarrazin werben
Berlin. Der Berliner Landesverband der rechtsextremen NPD darf
nicht mit einem Zitat von Exbundesbanker und Bestsellerautor Thilo
Sarrazin (SPD) für sich werben. Sarrazin habe eine
einstweilige Verfügung vor dem Berliner Landgericht erwirkt,
teilte ein Gerichtssprecher am Mittwoch mit. Der NPD ist jetzt
untersagt, auf Wahlkampf-postkarten den Satz zu verwenden:
»Ich möchte nicht, daß wir zu Fremden im eigenen
Land werden.«
Sarrazin habe eingewandt, dadurch werde der Eindruck erweckt, er stelle bewußt seinen Namen und seine Worte für die NPD zur Verfügung.
(dapd/jW)
Sarrazin habe eingewandt, dadurch werde der Eindruck erweckt, er stelle bewußt seinen Namen und seine Worte für die NPD zur Verfügung.
(dapd/jW)
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