Aus: Ausgabe vom 29.04.2011, Seite 13 / Feuilleton
Depressiv
Fast jeder dritte Jugendliche kennt sich mit depressiven Stimmungen
aus. An Haupt- und Realschulen ist der Anteil höher als an
Gymnasien. Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag vorgestellten
Studie der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK), für die
bundesweit etwa 6000 Elf- bis 18jährige befragt wurden. 24
Prozent gaben an, »oft dazusitzen und nichts tun zu
wollen«. Jeder zehnte stimmte der Aussage zu: »Kein
Mensch versteht mich.« Der Anteil dieser Schüler steigt
mit dem Alter, von 23 Prozent im zwölften auf 33 Prozent im
18.Lebensjahr. An Haupt- und Realschulen ist er mit 32 Prozent
deutlich größer als an Gymnasien mit 24 Prozent. Bei
Schülern mit Migrationshintergrund sind es 36 Prozent.
(AFP/jW)
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