Aus: Ausgabe vom 19.05.2011, Seite 4 / Inland
GDL streikt erneut im Nahverkehr
Frankfurt/Main. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer
(GDL) hat im Laufe des gestrigen Tages bei insgesamt fünf
Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs kurzfristig zu
mehrstündigen Streiks aufgerufen. Es kam zu massiven
Zugausfällen und Verspätungen. Betroffen waren die
Nordostseebahn, der Hartz-Expreß, die Märkische
Regiobahn, die Ostseeland Verkehr (alle zum Veolia-Konzern
gehörig) und die Hohenzollerische Landesbahn.
Die GDL will einen Bundesrahmen-Lokführertarifvertrag durchsetzen, um die Bezahlung aller deutschen Lokführer auf dem Niveau der Deutschen Bahn AG zu erreichen. Private Konkurrenten der DB im Schienenpersonennahverkehr zahlen bislang bis zu 30 Prozent weniger.
(jW)
Die GDL will einen Bundesrahmen-Lokführertarifvertrag durchsetzen, um die Bezahlung aller deutschen Lokführer auf dem Niveau der Deutschen Bahn AG zu erreichen. Private Konkurrenten der DB im Schienenpersonennahverkehr zahlen bislang bis zu 30 Prozent weniger.
(jW)
Mehr aus: Inland
-
Straffer und schlagkräftiger
vom 19.05.2011 -
NRW-Etat durchgewinkt
vom 19.05.2011 -
»Ein erster, notwendiger Schritt«
vom 19.05.2011 -
Zuviel Herz für Männer
vom 19.05.2011 -
Wahlkampf statt Konzepten
vom 19.05.2011 -
Wider den Populismus
vom 19.05.2011 -
Der Feind stand links
vom 19.05.2011 -
»Sie können die Radikalität des Staates nicht verstehen«
vom 19.05.2011