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Aus: Ausgabe vom 25.05.2011, Seite 4 / Inland

Kabelbrand in Berlin:­ Keine ­Spur zu Tätern

Berlin. Nach dem Brandanschlag auf auf eine Kabelbrücke der Berliner S-Bahn vom Montag fehlt nach wie vor jede Spur zu den Tätern, so ein Polizeisprecher am Dienstag auf dapd-Nachfrage. Nach einer ersten Überprüfung des im Internet veröffentlichten mutmaßlichen Bekennerschreibens hatten die Ermittler den Text als authentisch bezeichnet. Wegen der Reparaturarbeiten kam es auch am Dienstag zu Behinderungen in Berlin und Brandenburg.

Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Thomas Kleineidam, kritisierte unterdessen die Sicherheitsvorkehrungen der Deutschen Bahn AG. In Berlin sei man es leider gewohnt, daß der Konzern spart, wo es geht, sagte Kleineidam im RBB-Inforadio.


Der Brandanschlag auf die Berliner S-Bahn markiert nach Ansicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine »neue Eskalationsstufe des linksextremistischen Terrors«, so deren Vorsitzender Bernhard Witthaut. Berlin stehe vor einer neuen sicherheitspolitischen Herausforderung, so Witthaut, der den immer noch ungeklärten Anschlag zum Anlaß nahm, um eine personelle Verstärkung des Verfassungsschutzes und des polizeilichen Staatsschutzes zu fordern. (dapd/AFP/jW)

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