Aus: Ausgabe vom 25.05.2011, Seite 2 / Inland
Ver.di scheitert mit Volksbegehren
Hamburg. Das von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di im
Bundesland Hamburg initiierte Volksbegehren gegen Privatisierungen
ist gescheitert. Binnen der gesetzlichen Frist von drei Wochen
konnten nur 55000 von 62000 benötigten Unterschriften
gesammelt werden. Mit dem Begehren wollte ver.di durchsetzen,
daß vor Privatisierungen in Bereichen der öffentlichen
Daseinsvorsorge bindende Volksbefragungen durchgeführt werden
müssen. Hintergrund waren Pläne des mittlerweile
abgewählten CDU/FDP-Senats, die Stadtreinigung zu verkaufen.
Hamburgs ver.di-Chef Wolfgang Rose führte die mangelnde
Beteiligung darauf zurück, daß der neue SPD-Senat
bislang keine Privatisierungspläne öffentlich gemacht
habe.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Inland
-
CSU stellt Gesundheitsfonds in Frage
vom 25.05.2011 -
»Das ist keine Illusion, sondern eine klare Chance«
vom 25.05.2011 -
»Unkalkulierbare Eskalation«
vom 25.05.2011 -
Obstbäume statt CO2-Endlager
vom 25.05.2011 -
Lahmender Wettbewerb
vom 25.05.2011 -
Flüchtlingsheim vor Schließung
vom 25.05.2011 -
Im »Gefahrenraum«
vom 25.05.2011