Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 08.06.2011, Seite 3 / Schwerpunkt

Starke Frauen

Bild 1
Noch bis zum 16. Juni zeigt die jW-Ladengalerie eine Ausstellung mit Gemälden von Harald Heinke und dessen moçambiquanischem Künstlerfreund Mankeu Valente Mahumana. Heinke hat sich als Maler vor allem den Frauen Moçambiques gewidmet. In ihnen sieht er ganz besonders das fortschrittliche Element des Landes. Heinke zählte von 1979 bis 1985 zu den Tausenden Entwicklungshelfern aus der DDR, die auf den verschiedensten Gebieten in Moçambique tätig waren – vom Bildungswesen bis zum Bergbau. Im Auftrag der Liga für Völkerfreundschaft entstand unter dem Dach seiner Lehrwerkstatt der bildenden Kunst in Maputo ein Zentrum der Begegnung und gemeinsamer kreativer Arbeit. Auch als Vorsitzender der deutsch-portugiesischen Gesellschaft setzt er sich weiter für kulturelle und freundschaftliche Beziehungen zur portugiesisch-sprachigen Welt ein.

In seinem Zeitzeugenbericht »Khanimambo Moçambique« (»Danke, Moçambique«) holt er eine Ära solidarischer Entwicklungspolitik aus dem Vergessen. (pst)


»Malerische Impressionen aus dem südöstlichen Afrika«, jW-Ladengalerie, Torstraße 6, Berlin-Mitte
Harald Heinke: Khanimambo Moçambique – Ein Zeitzeuge erzählt. Projekte Verlag, Berlin 2011, 213 Seiten, 14,90 Euro. Auch im jW-Shop erhältlich.

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