Aus: Ausgabe vom 11.06.2011, Seite 15 / Geschichte
Anno…24. Woche
1866, 14. Juni: Der Krieg zwischen Preußen (verbündet
mit Italien und den meisten norddeutschen Klein- und Mittelstaaten)
und dem mit Sachsen, Bayern, Württemberg, Baden, Hannover,
Hessen-Darmstadt, Kurhessen und Nassau verbündeten
Österreich beginnt. Am 3. Juli gewinnt die preußische
Armee die entscheidende Schlacht bei Königgrätz. Der
Ausgang des Krieges führt zur Gründung des
preußisch dominierten Norddeutschen Bundes.
1931, 16. Juni: In San José wird die Kommunistische Partei Costa Ricas gebildet. Sie geht hervor aus der von jungen Arbeitern und fortschrittlichen Studenten getragenen Revolutionären Vereinigung der Arbeiterkultur. Generalsekretär wird Manuel Mora Valverde. 1943 erfolgt die Umbenennung in Partei der Volksavantgarde.
1936, 17. Juni: In Kaunas (Litauen) kommt es, ausgelöst durch eine Demonstration von 30000 Menschen, zu einem politischen Generalstreik. Die Proteste richten sich gegen die Diktatur. Es entstehen Streikkomitees auf der Basis der Einheitsfront, im ganzen Land kommt es zu Solidaritätsstreiks.
1956, 18. Juni: Nach über 70 Jahren endet die Besetzung der Suezkanal-Zone durch Großbritannien; die letzten britischen Einheiten verlassen Ägypten. Bei der Verabschiedung der britischen Truppen erklärt der ägyptische Ministerpräsident Gamal Abdel Nasser: »Wir werden diese Unabhängigkeit bis zum letzten Blutstropfen verteidigen. (…) Wir werden uns an unsere Freunde im Westen und im Osten wenden, damit sie uns beim Aufbau unseres Landes behilflich sind. Aber wir werden die unversöhnlichen Feinde jener sein, die damit fortfahren, so zu handeln, als ob der Kolonialismus ewig währen sollte.«
1971, 15.–19. Juni: In Berlin/DDR tagt der VIII. Parteitag der SED. Erörtert werden Strategien zur weiteren Gestaltung und Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Beschlossen wird eine Direktive für den Fünfjahrplan 1971-1975, ein umfassendes Sozialprogramm mit unter anderem Lohn- und Rentenerhöhungen und ein Wohnungsbauprogramm, das den Neu-, Um- und Ausbau von 500000 Wohnungen einschloß.
1931, 16. Juni: In San José wird die Kommunistische Partei Costa Ricas gebildet. Sie geht hervor aus der von jungen Arbeitern und fortschrittlichen Studenten getragenen Revolutionären Vereinigung der Arbeiterkultur. Generalsekretär wird Manuel Mora Valverde. 1943 erfolgt die Umbenennung in Partei der Volksavantgarde.
1936, 17. Juni: In Kaunas (Litauen) kommt es, ausgelöst durch eine Demonstration von 30000 Menschen, zu einem politischen Generalstreik. Die Proteste richten sich gegen die Diktatur. Es entstehen Streikkomitees auf der Basis der Einheitsfront, im ganzen Land kommt es zu Solidaritätsstreiks.
1956, 18. Juni: Nach über 70 Jahren endet die Besetzung der Suezkanal-Zone durch Großbritannien; die letzten britischen Einheiten verlassen Ägypten. Bei der Verabschiedung der britischen Truppen erklärt der ägyptische Ministerpräsident Gamal Abdel Nasser: »Wir werden diese Unabhängigkeit bis zum letzten Blutstropfen verteidigen. (…) Wir werden uns an unsere Freunde im Westen und im Osten wenden, damit sie uns beim Aufbau unseres Landes behilflich sind. Aber wir werden die unversöhnlichen Feinde jener sein, die damit fortfahren, so zu handeln, als ob der Kolonialismus ewig währen sollte.«
1971, 15.–19. Juni: In Berlin/DDR tagt der VIII. Parteitag der SED. Erörtert werden Strategien zur weiteren Gestaltung und Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Beschlossen wird eine Direktive für den Fünfjahrplan 1971-1975, ein umfassendes Sozialprogramm mit unter anderem Lohn- und Rentenerhöhungen und ein Wohnungsbauprogramm, das den Neu-, Um- und Ausbau von 500000 Wohnungen einschloß.
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