»Kampf gegen Partisanen war oft Vorwand für Massenmorde«
Gespräch mit Hermann-Ernst Schauer. Über den Einmarsch als Wehrmachtsoffizier in die Sowjetunion 1941, Umdenken in der Gefangenschaft und den Einsatz bei Partisanen in Belorußland
Michael PolsterHermann-Ernst Schauer (geboren 1923) meldete sich im November 1939 freiwillig zur Wehrmacht. In sowjetischer Kriegsgefangenschaft war er Mitbegründer des Nationalkomitees Freies Deutschland und des Bundes Deutscher Offiziere. Er kämpfte bei Partisanen in Belorußland. Nach 1945 arbeitete er beim Berliner Rundfunk und von 1953 bis 1990 im DDR-Kulturministerium. Seine Erinnerungen erschienen unter dem Titel »Bleib aufrecht, mein Sohn« (Trafo Verlag, Berlin 2005)
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