Wie nun im Alltag gegen Rechtsextremismus?
Nach der Gemeinsamen CDU/SPD/PDS-Erklärung gegen den Brandanschlag auf die Erfurter Synagoge. Von Klaus Höpcke
Klaus HöpckeWas am 3. Mai 2000 im Thüringer Landtag geschah, hatte es zwar in diesem Parlament noch nie gegeben. Viele hätten es auch für unmöglich gehalten. Doch es geschah: Die Fraktionen von CDU, SPD und PDS legten eine Gemeinsame Erklärung vor und beschlossen sie gemeinsam - bei nur einer Gegenstimme. Die Erklärung hatte einen schlimmen Anlaß: den Brandanschlag auf die Synagoge in Erfurt. Die Erklärung setzte ein Zeichen der Einmütigkeit von Demokraten - christlichen, sozia...
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