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Aus: Ausgabe vom 01.07.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Bahn soll Opfer von Stahlkartell sein

Bochum. Ein Stahlkartell mit dem Namen »Schienenfreunde« soll durch Preisabsprachen einen dreistelligen Millionenschaden für die Deutsche Bahn angerichtet haben. Justiz und Kartellamt leiteten Ermittlungen gegen 30 Beschuldigte in zehn Firmen ein, wie die Bochumer Staatsanwaltschaft am Donnerstag einen Zeitungsbericht bestätigte. Die Bahn zahlte demnach offenbar überhöhte Preise beim Stahlkauf für Schienen.

Im Zuge der Ermittlungen habe es bereits Durchsuchungen gegeben, sagte ein Sprecher der Bochumer Strafverfolgungsbehörde. Einzelheiten nannte er jedoch nicht. Dem Zeitungsbericht der WAZ-Gruppe zufolge soll das Stahlkartell mindestens zehn Jahre lang die Preise für die Bahnschienen in Deutschland bestimmt haben. (AFP/jW)

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