Aus: Ausgabe vom 09.07.2011, Seite 6 / Ausland
Texas richtet Mexikaner hin
Washington. Trotz Interventionen der US-Regierung und Mexikos hat
der US-Bundesstaat Texas das Todesurteil gegen einen Mexikaner
vollstreckt. Zuvor hatte die US-Regierung den Obersten Gerichtshof
des Landes vergeblich dazu aufgefordert, die Hinrichtung zu
stoppen, da sie den außenpolitischen Interessen der USA
»irreparablen Schaden« zufügen würde.
Humberto Leal war 1998 wegen Vergewaltigung und Ermordung einer
16jährigen schuldig gesprochen worden. Allerdings hatte der
Sohn mexikanischer Einwanderer keine konsularische Hilfe bekommen,
wie es die Wiener Konvention vorschreibt. (AFP/jW)
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