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Aus: Ausgabe vom 13.07.2011, Seite 16 / Sport

Nicht-WM

Durch die Wiesen sprang hurtig…

Aurillac. Die 98. Tour de France hat ihren ersten Dopingfall. Dem russischen Olympiadritten von 2008, Alexander Kolobnew, ist das Diuretikum Hydrochlorothiazid nachgewiesen worden. Das gab der Radsport-Weltverband UCI am Montagabend bekannt. Kolobnews rein russisches Team Katjuscha entließ den Vizeweltmeister von 2009 noch am selben Abend. Die positive Probe stammt vom 6. Juli. Hydrochlorothiazid steht nicht auf der Dopingliste des UCI und wird häufig zur Maskierung von Doping benutzt. Das Strafmaß bei einem Nachweis reicht von einer Verwarnung bis zu zwei Jahren Sperre. (sid/jW)

Mesut und ich

Madrid. Mesut Özil hat sich nach fünf Jahren von seinem Berater Reza Fazeli getrennt. Özils Vater Mustafa soll die Geschäfte für den 22jährigen allein weiterführen. »Ich war immer die wichtigste Person an Mesuts Seite«, sagte Mustafa Özil der Bild. Der Iraner Fazeli, der die Wechsel von Özil, Hamit Altintop und Nuri Sahin zu Real Madrid arrangiert hatte, erklärte: »Der Vater möchte es alleine machen, das müssen Mesut und ich akzeptieren.« (sid/jW)

Wer hat an der Uhr gedreht

Grenchen. Bundesligaaufsteiger Hertha BSC Berlin hat beim Uhrencup in Grenchen auch das dritte Spiel verloren. Vor gut 8000 Zuschauern unterlag das Team von Markus Babbel dem FC Basel mit 0:3. Die Treffer erzielte der Ex-Dortmunder Alexander Frei binnen 19 Minuten. Zuvor waren die Berliner gegen die Young Boys Bern (2:4) und die Grasshopper Zürich (0:2) chancenlos geblieben. (sid/jW)

Ich kann ja auch nichts dafür

Köln. Die Brandenburger Kanutin Birgit Fischer würde 2012 im Alter von 50 Jahren gerne zum siebten Mal an Olympischen Spielen teilzunehmen. »Irgendwie zieht es mich ins Rennboot«, sagte die achtmalige Olympiasiegerin Springers Welt. »Irgendwie kribbelt es noch, ich kann ja auch nichts dafür. Mich reizt Olympia ungemein.« (sid/jW)

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