Zwangsarbeit am Flughafen Tempelhof
Berlin. Die Ausstellung des »Fördervereins zum Gedenken an Naziverbrechen um das und auf dem Tempelhofer Feld e.V.«, die im Juni in der ver.di-Mediengalerie in Berlin zu sehen war, wird ab dem 19. Juli in der Kellergalerie im Coop-Anti-Kriegscafé gezeigt. Bei der Exposition geht es um die Geschichte des Geländes in den Jahren 1933 bis 1945, als sich dort das einzige Berliner KZ befand und Tausende Zwangsarbeiter aus ganz Europa für die Rüstungsindustrie unter unmenschlichen Bedingungen unter anderem Sturzkampfbomber zusammenschrauben mußten. Zur Eröffnung am Dienstag, den 19.Juli, um 19.30Uhr spricht Heinrich Fink, Bundesvorsitzender der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA). (jW)
Coop-Cafe, Rochstraße 3, Berlin, U-Bahnhöfe Weinmeisterstraße oder Alexanderplatz sowie S-Bahnhöfe Hackescher Markt oder Alexanderplatz
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