Aus: Ausgabe vom 15.07.2011, Seite 4 / Inland
Ungeklärte Todesfälle in Kinderheimen
Osnabrück. Ehemalige Heimkinder drängen darauf,
ungeklärte Todesfälle in Kinderheimen und die hohe
Sterblichkeit in Säuglingsheimen der 50er bis 70er Jahre zu
untersuchen. »Wir fordern die Ausschüsse auf, mittels
einer Anhörung die Versäumnisse des Runden Tisches
Heimerziehung aufzuarbeiten«, heißt es in einem offenen
Brief an die Abgeordneten des Bundestages, wie die Neue
Osnabrücker Zeitung (Donnerstagausgabe) berichtet. Jürgen
Beverförden, Sprecher ehemaliger Heimkinder in Niedersachsen,
kritisiert darin »das Verschweigen von vielen
unaufgeklärten Todesfällen in den Heimen«.
(dapd/jW)
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