Aus: Ausgabe vom 23.07.2011, Seite 13 / Feuilleton
Der Platzhalter
Markus Hinterhäuser, nach dem vorzeitigen Abgang von
Jürgen Flimm für ein Jahr Intendant der Salzburger
Festspiele (2012 folgt der Chef der Oper Zürich, Alexander
Pereira), hat nach eigenen Angaben »durchaus Raum für
Dinge, die ich gerne machen wollte«. »Wirklich
enttäuschend« war für ihn »der Vorgang, wie
man hier eine neue Intendanz bestellt hat«, sagte er dapd. Er
habe allgemein das »Gefühl, daß Intendanten alle
aus dem gleichen genetischen Material zu bestehen haben«.
»Es geht um Geld, Auslastung, Quote. Alles, was nicht
prozentuale Erfüllung bedeutet, meßbar ist, scheint per
se nicht mehr so wichtig.« (dapd/jW)
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