Aus: Ausgabe vom 23.07.2011, Seite 12 / Feuilleton
Bürokratisch unterdrückt
Der Operetten-Ministerpräsident und Großkapitalist
Silvio Berlusconi hat sich über die berühmten
italienischen Zustände geärgert, weil er für sein
Anwesen auf Sardinien keine Genehmigung zum Bau eines Brunnen
erhalten hat. »Selbst mit den Mitte-rechts-Regierungen dort
mußte ich monatelang warten, um einen Brunnen auf einer
Fläche von einer Million Quadratkilometern zu
errichten«, klagte der Chef der Mitte-rechts-Regierung in
Rom. Die italienischen Behörden seien »extrem langsam
und ineffizient«, das sei »bürokratische
Unterdrückung«. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
»Was reizt das Publikum an klischierten Sozialdramen?«
vom 23.07.2011 -
Atommüll, Hirnforscher und Haussklaven
vom 23.07.2011 -
Funktionale Argumentation
vom 23.07.2011 -
In der Parteizentrale auf der Flucht
vom 23.07.2011 -
Es siegte die Stärke
vom 23.07.2011 -
Vorschlag
vom 23.07.2011 -
Nachschlag: Sobibor
vom 23.07.2011