Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 27.07.2011, Seite 16 / Sport

Schwimm-WM

Und dann mal gucken

Schanghai. Zwei Tage nach seinem dritten Platz über 400 Meter Freistil hat Paul Biedermann am Dienstag bei der Schwimm-WM auch seinen Titel über die halbe Distanz verloren, aber erneut Bronze gewonnen. Die USA feierten einen Doppelsieg. Michael Phelps war neun Hundertstel Sekunden schneller als Biedermann, Ryan Lochte weitere 35 Hundertstel. Der Hallenser Doppelweltrekordler aus dem Jahr der Wunderanzüge 2009 war mit seinen 1:44,88 Minuten »ganz zufrieden, aber so richtig glücklich bin ich trotzdem nicht«. Sein Plan sei gewesen, »die ersten 150m richtig schnell anzugehen und dann mal zu gucken, wie weit ich auf den letzten 50 Metern noch komme«. (sid/jW)

Ins Monströse

Schanghai. Der Australier Geoff Huegill hat nach WM-Bronze über 50 Meter Schmetterling in einer Kolumne im Sydney’s Daily Telegraph vor Facebook, Twitter und Co. gewarnt. »Vergeßt Doping und Wettbetrug, dieses Monster namens Social Network kann eine Karriere im Handumdrehen ruinieren«, schrieb er unter Bezug auf seine Teamkollegin Stephanie Rice. Die dreifache Olympiasiegerin verlor gerade einen Sponsor, weil sie nach einem Rugby-Sieg der Australier sinngemäß getwittert hatte: »Jetzt zieht euch das mal rein, ihr schwulen Hirnis. Wahrscheinlich das beste Spiel, das ich je gesehen habe.« (sid/jW)

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