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Aus: Ausgabe vom 28.07.2011, Seite 13 / Feuilleton

Unglücklicher Tod

Das PEN Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland protestiert gegen die Ermordung des Dichters und Liedermachers Ibrahim Qashoush. »Der ›Sänger der syrischen Revolution‹ – so wird der Dichter und Liedermacher Ibrahim Qashoush spätestens seit dem 5.Juli 2011 von seinen Anhängern gefeiert– wurde am besagten Tag von Agenten des Baath- Regimes aus seinem Haus entführt und ermordet. Sein Leichnam wurde kurz darauf mit aufgeschlitzter Kehle und herausgerissenen Stimmbändern im Fluß Al-Assi aufgefunden. Ibrahim Qashoush ist zur geliebten Stimme der syrischen Revolution geworden, unnachgiebig, ungeduldig und freiheitlich. Im Namen seiner 120 Mitglieder protestiert das PEN-Zentrum gegen die Ermordung Qashoushs und fordert die rückhaltlose Aufklärung der Tatumstände sowie die Bestrafung der Schuldigen«, so das PEN Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland. (jW)

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