Aus: Ausgabe vom 10.08.2011, Seite 6 / Ausland
Demonstranten in Syrien getötet
Damaskus. Die syrischen Sicherheitskräfte haben ihr gewaltsames Vorgehen gegen Demonstranten auch am Dienstag fortgesetzt und nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mindestens 21 getötet. Die meisten Opfer habe es in der ostsyrischen Stadt Deir Essor gegeben, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (OSDH) unter Berufung auf Aktivisten vor Ort mit. Dort seien 17 Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere wurden den Menschenrechtlern zufolge in der nordwestlichen Region Idleb und zwei in der Stadt Hama im Norden getötet. Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu traf derweil mit Syriens Präsident Baschar Al-Assad und dessen Außenminister Walid Muallem zu Gesprächen in Damaskus zusammen, wie der regierungsnahe syrische Sender Dunia berichtete. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt. Davutoglu soll Assad im Auftrag des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan zum Einlenken drängen.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
NATO verteidigt Libyen-Angriffe
vom 10.08.2011 -
Dänemark errichtet Schranken
vom 10.08.2011 -
»Behauptungen ohne jeden Beweis«
vom 10.08.2011 -
Besorgnis im Kreml
vom 10.08.2011 -
Rumsfeld wird angeklagt
vom 10.08.2011 -
First Lady aus dem Rennen
vom 10.08.2011 -
Abgesetzt
vom 10.08.2011